Brgerinitiativen Und Reprsentatives System (German Edition),Used

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Einem oberflchlichen Betrachter bietet die Bundesrepublik noch immer das Bild einer geradezu mustergltigen reprsentativen Partei endemokratie: Sie hat von Bundestagswahl zu Bundestagswahl eine im Vergleich zu den brigen westlichen demokratischen Staaten weit berdurchschnittliche Wahlbeteiligung aufzuweisen (bei der Bundes tagswahl 1976 von 90,7 % bzw. 1980 von 88,6 %,1983 lag sie bei 89,1 %); der Orientierungstrend der politischen Parteien geht deutlich zur Mitte; der wendige, ideologisch nicht fixierte, politisch 'bewute' und urteilsfhige Wechselwhler ist 'Knig', ist vielumworbener Adressat parteiprogrammatischer Erklrungen und Verlautbarungen, die sich, mangels ernstzunehmender Konkurrenz auf der Rechten wie auf der Linken, vor allem an die 'denkende Minderheit' in der Mitte des politischen Spektrums wenden, weil nur hier Stimmen zu holen sind. Wie stark die Mechanismen der Konkurrenzdemokratie den Trend zur Mitte und damit die zwangslufige Verengung des parteiprogrammatischen Spektrums begnstigen, wird aus der relativen Chancenlosigkeit der nicht im Parlament vertretenen Auenseiterparteien ersichtlich, die es bei der Bundestagswahl1976 zusammen auf noch nicht einmal ein Stimmprozent brachten. Selbst die Wahlergebnisse der Grnen von 1980 0,5 %) ndern daran nichts. 99,1 bzw. 98,1 Prozent der bundesdeutschen Whler votierte 1976 bzw. vier Jahre spter fr die drei 'etablierten' Parteien CDU/CSU, SPD, FDP. Erst im Mrz 1983 verschoben sich diese Zahlen geringfgig durch den Einzug der Grnen in den Bundestag (5,6 %). Wer auer professionellen Schwarzsehern wollte angesichts solch geradezu berwltigender wahlempirischer Vertrauensbeweise die Stabilitt dieser zweiten deutschen Demokratie ernstlich in Zweifel ziehen? Wer knnte mit Fug und Recht den Parteien staat in einer . .

⚠️ WARNING (California Proposition 65):

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For more information, please visit www.P65Warnings.ca.gov.

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