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Die Finanzierung ffentlicher Bauten in der hellenistischen Polis (Die Hellenistische Polis ALS Lebensform) (German Edition),New
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Product Description Der griechische Stadtstaat, die Polis, erlebte in der hellenistischen Epoche eine kulturelle und politische Blutezeit, die sich auch in stadtebaulicher Hinsicht auaerte. Die Burger versahen ihre Stadte mit aufwandig gestalteten Theatern, Gymnasien, Saulenhallen, Amtslokalen und Marktplatzen, einem Kanon an offentlichen Gebauden, der zusammen mit Stadtmauern und Heiligtumern bald als unverzichtbares Merkmal einer Polis galt. Fur die Errichtung und den Unterhalt offentlicher Bauten stand ihnen eine Vielzahl von Finanzierungsinstrumenten zur Verfugung, uber die sie in Volksversammlungen verhandelten: Einkunfte aus Steuern, Gebuhren, Pacht, Stiftungsvermogen, Kultbetrieb und allgemeinen Spendenaktionen. Vorliegende Studie lenkt den Blick verstarkt auf die alltagliche, aber nur wenig dokumentierte Routine des offentlichen Finanz und Bauwesens. Sie leistet damit nicht nur einen Beitrag zu spezifisch wirtschaftsgeschichtlichen Fragestellungen, sondern auch zum Verstandnis sozialer und politischer Interaktion innerhalb der Burgergemeinden. Samtliche einschlagigen inschriftlichen Zeugnisse werden mit griechischem Text, deutscher Ubersetzung und Kommentar in einem Katalog vorgelegt, der die Grundlage fur eine umfassende, systematische und vergleichende Untersuchung bildet. Review 'En effet, (...) son argumentation est approfondie, bien ordonnee, solide dans l'ensemble et fondee sur une bonne connaissance des temoignages anciens et de la bibliographie moderne.' Leopold Migeotte, sehepunkte 12 (2012), Nr. 7/8 'M. livre ainsi un tableau parfaitement informe, commode et complet sur le financement des constructions publiques hellenistiques.' Denis Rousset, Revue des Etudes Grecques 125 (2013), 123, S. 543545. 'Trotz der angefuhrten Kritik ist die Studie eine uberaus verdienstvolle Arbeit, die M.s eingangs gestellte zentrale Frage, namlich wie der Ausbau der Stadte in hellenistischer Zeit finanziert wurde, mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Finanzierungsformen und Finanzierungsmoglichkeiten beantwortet und zahlreiche Einblicke in die finanzpolitische Administration der hellenistischen Poliswelt bietet. Fur zukunftige Untersuchungen wird sie nicht zuletzt wegen des ausfuhrlichen epigraphischen Katalogs uberaus hilfreich sein.' Volker Grieb, Gymnasium (2014), Band 121, Heft 5, S. 510512. '(...) es ist (... ) der vorbildlich kategorisierende wie systematisierende Zugriff, der dieses Werk zu einem unverzichtbaren Arbeitsinstrument fur alle an okonomischen Sachverhalten Interessierten macht.(...) Als Standardwerk fur die weitere Beschaftigung mit Fragen der okonomischen Praxis in den hellenistischen Poleis wird er auf jeden Fall dienlich sein.' Sven Gunther, MBAH 32 (2014), S. 252255.'Altogether Meier's study makes a very good impression by presenting the first comprehensive and systematic examination of the financing of public works in the Hellenistic polis.' Michael Kleu, Bryn Mawr Classical Review, 2014.09.05 'En effet, (...) son argumentation est approfondie, bien ordonnee, solide dans l'ensemble et fondee sur une bonne connaissance des temoignages anciens et de la bibliographie moderne.' Leopold Migeotte, sehepunkte 12 (2012), Nr. 7/8 'M. livre ainsi un tableau parfaitement informe, commode et complet sur le financement des constructions publiques hellenistiques.' Denis Rousset, Revue des Etudes Grecques 125 (2013), 123, S. 543545 About the Author Ludwig Meier ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Istanbul des Deutschen Archaologischen Institutes. Das Finanzwesen und die innere Verfasstheit der hellenistischen Polis, die Geschichte Kleinasiens in antiker Zeit sowie epigraphische und archaologische Feldforschung in dieser Region sind Schwerpunkte seiner Tatigkeit.
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