Ohnmchtiger Staat?: ber die sozialen Mechanismen staatlichen Handelns (German Edition),Used

Product Description Das Ende des Staates zu verknden hat im politischen und sozialwissenschaftlichen Diskurs Tradition, und so gilt staatliches Handeln seit der enttuschten Planungseuphorie der 1970er Jahre als Synonym fr Unzulnglichkeit und Ineffektivitt. Mit dem Siegeszug der neoliberalen Ideologie hat sich der Ton weiter verschrft. In der aktuellen Globalisierungsdebatte gilt der Staat zumeist als Verlierer in der Auseinandersetzung mit dem Markt um die Vorherrschaft auf den 'Kommandohhen der Weltwirtschaft' und als Opfer sich naturwchsig vollziehender Prozesse. Die vorliegende Studie widerspricht dieser Vorstellung und lsst sich von der Annahme leiten, dass der Staat ein wichtiger Akteur ist, dessen Strategien, Interventionsmanahmen und Regulierungen immer schon das Verhltnis der Beziehungen zwischen Staat, konomie und Gemeinschaft prgen. In dieser Perspektive rckt das Handeln des Staates in den Mittelpunkt des Interesses. Aber wie handelt der Staat? Um diese Frage zu beantworten, wird im Anschluss an die kritische Diskussion aktueller soziologischer Anstze, die auf die Erklrung sozialen Handelns, sozialer Organisation und sozialen Wandels gerichtet sind, eine Theorie mittlerer Reichweite von StateSociety Relations entwickelt. Sie ermglicht es, die sozialen Mechanismen staatlichen Handelns zu identifizieren und trgt damit zur Erklrung staatlichen Handelns bei. Review 'Das Buch drfte all jenen zu empfehlen sein, die sich mit der Frage: 'Was charakterisiert eine erklrende Soziologie?' befassen. Aber auch jene, die, wie Mackert [Autor], in den Abgesang an die Handlungsmchtigkeit des Staates nicht einstimmen mgen, finden in den Ausfhrungen zentrale Einsichten und Anregungen, wie staatliches Handeln und dessen Effekte erklrt werden knnen.' Soziologische Revue, 32009 Book Description ber die Rolle und Funktion des Staates in modernen Gesellschaften From the Back Cover Das Ende des Staates zu verknden hat im politischen und sozialwissenschaftlichen Diskurs Tradition, und so gilt staatliches Handeln seit der enttuschten Planungseuphorie der 1970er Jahre als Synonym fr Unzulnglichkeit und Ineffektivitt. Mit dem Siegeszug der neoliberalen Ideologie hat sich der Ton weiter verschrft. In der aktuellen Globalisierungsdebatte gilt der Staat zumeist als Verlierer in der Auseinandersetzung mit dem Markt um die Vorherrschaft auf den 'Kommandohhen der Weltwirtschaft' und als Opfer sich naturwchsig vollziehender Prozesse. Die vorliegende Studie widerspricht dieser Vorstellung und lsst sich von der Annahme leiten, dass der Staat ein wichtiger Akteur ist, dessen Strategien, Interventionsmanahmen und Regulierungen immer schon das Verhltnis der Beziehungen zwischen Staat, konomie und Gemeinschaft prgen. In dieser Perspektive rckt das Handeln des Staates in den Mittelpunkt des Interesses. Aber wie handelt der Staat? Um diese Frage zu beantworten, wird im Anschluss an die kritische Diskussion aktueller soziologischer Anstze, die auf die Erklrung sozialen Handelns, sozialer Organisation und sozialen Wandels gerichtet sind, eine Theorie mittlerer Reichweite von StateSociety Relations entwickelt. Sie ermglicht es, die sozialen Mechanismen staatlichen Handelns zu identifizieren und trgt damit zur Erklrung staatlichen Handelns bei. About the Author Dr. Jrgen Mackert ist Privatdozent am Institut fr Sozialwissenschaften der HumboldtUniversitt zu Berlin.